Pflanzenbestellung

Der Kanton führt in der "Nanisau" einen eigenen Pflanzgarten. Das Saatgut wird zu einem grossen Teil selber geerntet. Es werden seit einigen Jahren keine eigenen Fichten mehr aufgezogen, dafür aber eine kleine Palette von einheimischen Sträuchern. Was nicht in unserem Sortiment vorhanden ist, kaufen wir zu, geben aber die Pflanzen zu Selbstkostenpreisen weiter.
Der Kanton führt in der «Nanisau» einen eigenen Pflanzgarten. Das Saatgut wird zu einem grossen Teil selber geerntet. Es werden seit einigen Jahren keine eigenen Fichten mehr aufgezogen, dafür aber eine kleine Palette von einheimischen Sträuchern. Was nicht in unserem Sortiment vorhanden ist, kaufen wir zu, geben aber die Pflanzen zu Selbstkostenpreisen weiter.

Beratung
Im Februar und März erscheint jeweils im Appenzeller Volksfreund ein Inserat, welches Interessenten einlädt, Waldpflanzen zu bestellen. Die Revierförster beraten Sie gerne. Auf Grund ihrer Standortskenntnisse können sie Ratschläge in Bezug auf die Artenwahl, die Mischung der Arten, die Pflanzdichte, die Pflanzverfahren und die Wildschadenverhütung geben. Mit dem Formular Pflanzenbestellung können Sie Ihre Bestellung direkt beim Oberforstamt einreichen.

Pflanzenverkauf
Auf ungefähr Ende April werden alle bestellten Pflanzen bereitgestellt. Je nach Witterung und nach Höhenlage des Pflanzortes können Sie Ihre Lieferung im Pflanzgarten «Nanisau» gegen einen Lieferschein abholen. Sie werden vorgängig telefonisch avisiert. Eine Rechnung mit Einzahlungsschein erhalten Sie im Verlaufe des Monats Mai direkt vom Oberforstamt.

Abgabe Wildschadenverhütungsmittel
Im Auftrag der Wildschadenkommission werden zusammen mit den Pflanzen gleichzeitig auch die gewünschten Wildschadenverhütungsmittel abgegeben. In der Regel wird bereits zugeschnittenes Drahtgeflecht zur Verhütung von Verbiss- oder Fegeschäden durch Reh-, Gams- oder Rotwild verwendet. Ebenfalls bei den Förstern erhältlich sind Hanf zum Schutz der von Verbiss gefährdeten Endknospen (vor allem der Weisstanne) oder in Spezialfällen auch mehrfach einsetzbare Kunststoffklemmen bei drohendem Fichtenverbiss. Sofern der Förster die Verwendung eines dieser Mittel als notwendig erachtet, bezahlt die Wildschadenkasse deren Kosten. Vom Einsatz chemischer Mittel ist der Forstdienst in Absprache mit der Jagdverwaltung bereits vor längerer Zeit abgekommen.

Büro
Im Pflanzgarten «Nanisau» befindet sich auch ein Tagesbüro der Revierförster. Falls diese nicht unterwegs sind, können Sie Ihren Förster eventuell dort erreichen und zwar unter der Nummer 071 787 38 90.

 

Preis: je nach Pflanzenart und Alter

Dokumente

Dokumente
Typ Titel Dokumentdatum
Bestellung Forstpflanzen 03.03.2022
Gelbhaar Thomas
Thomas Gelbhaar

Revierförster
Telefon: +41 79 329 06 11 (Natel)
E-Mail: thomas.gelbhaar@lfd.ai.ch
Arbeitstage: Montag bis Donnerstag